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Regionalität

Bei uns ein geflügeltes Wort, welches ihr oft zu hören bekommt. Manch einer hat das Glück, eigene Hühner zu haben und braucht nur aus dem Fenster zu schauen, um zu wissen, wo seine Bio-Eier her kommen. Wir könnten eine kleine Radtour nach Wiersdorf zu Jens und seinem Biolandhof machen, das ist mit 15 km auch für nicht ganz so sportliche Naturen von Salzwedel aus machbar ;-) Da waren wir schon und wissen, dass Jens immer einen schönen Brennesselwald für seine Hühner stehen lässt, damit die ihrem natürlichen Schutzbedürfnis nachkommen und sich verstecken können.

In unserem eigenen Garten stehen einige Obstbäume und auch im Garten wird das eine oder andere Gemüse angebaut. Und alles was man sonst noch braucht, kann man sich in eine Ökokiste legen und sicher sein, dass dabei Standards wie “Regional ist erste Wahl” oder “100 % Bio” greifen. Als Ökokistler oder auch Bioladenbesucher hat man also den großen Luxus, Lebensmittelprodukte mit einem relativ guten Gewissen konsumieren zu können und bei den allermeisten Produkten genau zu wissen, wo sie herkommen. Regional, saisonal oder bio ist hier also keine Entweder-oder-Frage.

Viele von Euch haben nicht so ideale Bedingungen wie eigener Garten oder eigene Hühner und überlegen beim Kauf von Lebensmitteln bestimmt manchmal, was eigentlich wichtiger ist: Bio? Saisonal? Regional? Oder andersrum? Und was genau heißt eigentlich regional?

Bislang gibt es im Lebensmittelhandel keine konkrete Definition von “regional”. Als Mitglied im Verband Ökokiste e.V. haben wir uns für den Begriff “regional” Richtwerte überlegt und loben nur solche Produkte als regional aus, die im Umkreis von 200 km Luftlinie erzeugt werden. Bei über 90 % der regionalen Lieferant*innen unterschreiten wir diesen Richtwert aber deutlich und daraus werden etwa max. 70 bis 80 km. So entsteht eine etwas dynamische Definition von Regionalität, die sich im Grunde für uns so zusammenfassen lässt: Regional bedeutet für uns, dass die Erzeuger*innen im Liefergebiet liegen; zuzüglich geringfügiger vertretbarer Ausnahmen.

Bio? Saisonal? Regional?

Es liegt auf der Hand, dass eigentlich das komplette Paket am sinnvollsten ist. Bio, saisonal UND regional. Aber wenn beispielsweise nur Bioprodukte aus dem Ausland verfügbar sind, kaufe ich dann nicht lieber regionale Produkte ohne Bio-Siegel? Für uns als Ökokiste ist die Sache klar: Regional ohne Bio geht nicht. Denn Bio-Lebensmittel werden ohne chemische und synthetische Pestizide hergestellt. Der Verzehr von Bio-Lebensmitteln minimiert daher das Risiko von Pestizidrückständen in der Nahrung enorm. 

Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass Bio-Lebensmittel tendenziell eine höhere Nährstoffdichte aufweisen. Dies bedeutet, dass sie mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien pro Portion enthalten können. Darüber hinaus zeigen Studien, dass die Herstellung von Bioprodukten geringere Auswirkungen auf die Umwelt in Bezug auf Bodenqualität, Wasserverschmutzung und Artenvielfalt hat. Denn Bio-Landwirtschaft schafft Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten und unterstützt Bauern und Bäuerinnen, die ökologische Anbaumethoden einsetzen. Dadurch entsteht ein nachhaltiger Weg in die Zukunft mit langfristigen Lösungen für die globale Nahrungsmittelproduktion und den Schutz der Umwelt für kommende Generationen.

Regionalität sollte auch im Hinblick auf die Klimabilanz kritisch hinterfragt werden. So weist z.B. Gemüse, das regional angebaut wird und somit kurze Transportwege hat, nicht gleich eine bessere Klimabilanz auf. Denn Gemüse aus dem beheizten Gewächshaus verursacht z.B. mehr CO2-schädliche Klimagase als saisonales Freilandgemüse. 

Der ökologische Fußabdruck der Fleischproduktion kann sogar so groß sein, dass der Transport und damit der Vorteil der Regionalität kaum ins Gewicht fällt. Häufig haben hier ökologisch erzeugte Lebensmittel in der Klimabilanz die Nase vorn, weil beispielsweise kein Soja aus Übersee als Futtermittel und keine energieintensiven Mineraldünger eingesetzt werden. Darüber hinaus trägt der Bio-Landbau zur Humusbildung bei, was zusätzlich CO2 bindet. Oder die Tierhaltung erfolgt wie bei Hermsmeyers z.B. ganzjährig im Freiland.

In Bezug auf das Tierwohl gibt es bestimmt auch konventionelle Betriebe, die faire Standards wahren. Bei bio zertifizierten Betrieben gibt es aber weitreichende gesetzliche Regelungen und vor allem Auflagen zur Transparenz. Diese Transparenz bekomme ich bei konventionellen Betrieben ohne Zertifizierung nur, wenn ich sie persönlich kenne oder direkten Einblick in die Haltungsbedingungen habe.

Regionalität ist für uns deshalb vor allem dann nachhaltig und umweltverträglich, wenn sie Hand in Hand mit Saisonalität und Bioqualität geht. Denn für uns gehören das “Wo” und “Wie” als Qualitätsmerkmal in der Lebensmittelherstellung unmittelbar zusammen. Nur „regional“ greift als Qualitätskriterium eindeutig zu kurz. Will man Qualitätskriterien definieren, muss für uns die Herkunft mit konkreten ökologischen und sozialen Herstellungs- oder Handelskriterien kombiniert werden.

Wir legen Euch aus diesem Grund die folgende Faustregel zur Entscheidungsfindung beim Kauf Eurer Lebensmittel ans Herz: bio, saisonal, regional – und zwar in dieser Reihenfolge. Das geht natürlich besonders gut mit einer Ökokiste, denn 100 % Bio ist sowieso immer garantiert und saisonal und regional ist immer unsere nächste Priorität. 

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat sich übrigens vorgenommen, Klima- und Umweltleistungen stärker zu fördern. Die Umstellung auf Ökolandbau soll dadurch gesellschaftlich mehr honoriert werden und sich auch finanziell mehr lohnen. Damit erhalten wir zukünftig hoffentlich flächendeckend eine größere Auswahl an regionalen Bioprodukten. Denn wenn wir ehrlich sind, haben wir doch alle lieber Bio-Äcker ohne Rückstände von chemischen Pestiziden hinter dem Haus, oder?

Regionalität - TUT GUT! - Produkte im Oktober

Passen zum Thema "Regionalität" haben wir ein paar Produkte für euch ausgesucht. Außerdem haben wir noch welche Anregungen und Gedanken uns zu diesem Thema bewegen, erzählen wir euch in den nächsten 4 Wochen…

Immer Freitags ergänzen wir um das nächste Produkt oder das nächste Thema, damit ihr euch umfassend informieren könnt. Und wenn euch ein Produkt überzeugt hat, könnt ihr die Artikel über den Link im Bild direkt in euren Warenkorb packen. 

💚 Regional ohne Bio? 💚

Regional einzukaufen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, doch die Berücksichtigung der Bio- Komponente ist von ebenso großer Bedeutung. Hier erfährst du, warum es wichtig ist, nicht nur regionale Lebensmittel, sondern regionale Bio-Lebensmittel zu kaufen:

  • Gesundheitliche Vorteile: Bio-Lebensmittel werden ohne chemische und synthetische Pestizide hergestellt. Der Verzehr von Bio-Lebensmitteln minimiert daher das Risiko von Pestizidrückständen in der Nahrung enorm (Quelle: Smith-Spangler et al., 2012).
  •  Höhere Nährstoffdichte: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Bio-Lebensmittel tendenziell eine höhere Nährstoffdichte aufweisen. Dies bedeutet, dass sie mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien pro Portion enthalten können (Quelle: Barański et al., 2014).
  • Umweltauswirkungen: Die biologische Landwirtschaft betont den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen und verzichtet auf synthetische Pestizide. Studien zeigen, dass sie geringere Auswirkungen auf die Umwelt in Bezug auf Bodenqualität, Wasserverschmutzung und Artenvielfalt hat (Quelle: Tuomisto et al., 2012).
  • Schutz der Biodiversität: Bio-Landwirtschaft schafft Lebensräume für verschiedene Tier und Pflanzenarten. Der Verzicht auf Pestizide unterstützt die Artenvielfalt und den Schutz gefährdeter Spezies (Quelle: Bengtsson et al., 2005).
  • Nachhaltige Landwirtschaft: Der Kauf von regionalen Bio-Lebensmitteln fördert nachhaltige Landwirtschaft und unterstützt Bauern und Bäuerinnen, die ökologische Anbaumethoden einsetzen (Quelle: Ponisio et al., 2015).
  • Zukunftsorientierung: Die biologische Landwirtschaft gilt als nachhaltiger Weg in die Zukunft. Sie bietet langfristige Lösungen für die globale Nahrungsmittelproduktion und den Schutz der Umwelt für kommende Generationen.
  • Geschmacksqualität: Viele Konsumenten berichten von einem intensiveren Geschmack und besserer Qualität bei Bio-Lebensmitteln. Dies kann auf den natürlichen Anbau und die Verwendung von traditionellen Sorten zurückzuführen sein.

Fazit: Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Bio-Lebensmittel gesünder sind, die Umwelt schützen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern. So lobenswert es auch ist, Lebensmittel aus der Region zu kaufen … – mach dir bewusst, dass im konventionellen Anbau chemische und synthetische Pestizide erlaubt sind. Du hast dann zwar ein Brot aus der Region auf deinem Teller, aber weiterhin Pestizide vor deiner Haustür 🌱🚫. 

Nur die Kombination aus regional UND bio ist daher effizient und essentiell für eine lebenswerte Zukunft.

3 Goldballrübchen in zwei Händen gehalten

💚 Warum regionaler Bio-Honig ein süßes Muss ist!💚

Honig ist nicht nur eine köstliche Süßigkeit, sondern auch ein Naturprodukt von unschätzbarem ökologischen Wert. Bevor du das nächste Glas Honig kaufst, lass uns darüber sprechen, warum es Dir und Deiner Umwelt zuliebe unbedingt regionaler Bio-Honig sein sollte.

Bio-Honig aus der Region genießen und dabei Gutes tun?

  • Natürliche Reinheit: Regionaler Bio-Honig wird von Bienen in intakten Ökosystemen gesammelt. Das bedeutet, dass er frei von schädlichen Pestiziden und chemischen Rückständen ist. Du erhältst ein reines Naturwunder in einem Glas.
  • Bio-Zertifizierung: Die Bio-Zertifizierung stellt sicher, dass beim Anbau von Pflanzen für die Bienenhaltung keine chemischen Pestizide oder synthetischen Düngemittel verwendet wurden. Du kannst darauf vertrauen, dass regionaler Bio-Honig nach strengen ökologischen Standards hergestellt wird.
  • Erhalt der Bienenpopulation: Der Kauf von regionalem Bio-Honig unterstützt lokale Imker:innen, die sich für den Schutz und den Erhalt der Bienenpopulation einsetzen. Bienen sind für die Bestäubung von Pflanzen entscheidend und tragen elementar zur Vielfalt in der Natur und zu unserer Nahrungssicherheit bei. 
  • Geschmacksexplosion: Regionaler Honig hat oft einen einzigartigen Geschmack, der von den Blüten der lokalen Flora geprägt ist. Er ist ein Spiegelbild der Region und bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis
  • Nachhaltigkeit: Der Transportaufwand für regionalen Honig ist minimal, was den ökologischen Fußabdruck reduziert. Weniger Energieverbrauch und CO2-Emissionen bedeuten eine bessere ökologische Bilanz
  • Unterstützung der Wertschöpfungskette: Der Kauf von regionalem Bio-Honig stärkt die lokale Wirtschaft und unterstützt Imker:innen, die sich leidenschaftlich für eine nachhaltige Honig-Herstellung einsetzen.
  • Vertrauen in die Herkunft: Du weißt genau, wo dein Honig herkommt, und kannst sicher sein, dass er unter strengen Bio-Richtlinien hergestellt wurde. Das schafft Vertrauen und Transparenz.

Fazit: Regionaler Bio-Honig ist nicht nur ein süßer Genuss, sondern auch ein essentieller Beitrag für den Erhalt einer intakten Umwelt. Er ist frei von Schadstoffen, fördert die Bienenpopulation und schmeckt einfach himmlisch. Also, beim nächsten Honigkauf denk daran: Es ist mehr als nur Süßes – es ist ein Beitrag für eine nachhaltigere Welt.

💚 Da kommt unser regionaler (Demeter-)Honig her: Imkerei Die Wabe aus Zasenbeck 💚

Zu Kolja und dem Honig seiner Bienen sind wir über den Wendengarten gekommen: Kolja Vater hatte den Gärtnerhof in Zasenbeck und Plastau am Rande Niedersachsens in den frühen 1980ern gegründet. Ein Teil der Bienen fliegt also genau dort, wo Kolja aufwuchs und das ist etwa 35 km von uns entfernt.

Seine derzeit 70 Völker hat er auf mehrere Standorte verteilt: Einige stehen bei Freunden und befreundeten Landwirten nahe Braunschweig, andere in Gartow bei den von Bernstorffs, wo sie Ackerbohne, Lupinen und Kleegras finden. Noch so ein Wanderstandort ist das sächsische Torgau. "Die Akazienwälder dort sind einfach der Wahnsinn." 

Die Bruträume bauen die Bienen sich selbst, so entstehen oft schöne Wabenformen. Bei der Demeter-Imkerei dürfen sich die Bienen also noch kreativ ausleben, Mittelwände werden nicht verwendet. Die Bienenhaltung unter Beachtung des ursprünglichen Wesens der Bienen macht sich jedoch bei der Honigernte bemerkbar, die Mengen sind geringer, so dass sich das im Preis des Endprodukts spiegelt.

💚 Warum regionale Bio-Eier ein Muss sind!💚

Eier sind ein Naturprodukt, bei dem man sich wegen ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche häufiger als bei anderen Lebensmittel Gedanken um Qualität, Herkunft und Entstehung macht. Bevor du das nächste Mal Eier kaufst, lass uns darüber sprechen, warum es unbedingt regionale Bio-Eier sein sollten.

Bio-Eier aus der Region zum Frühstück essen und dabei Gutes tun?

  • Natürliche Reinheit: Regionale Bio-Eier stammen von Hühnern, die artgerecht gehalten werden und natürliche Nahrung erhalten. Sie sind frei von schädlichen Chemikalien und Antibiotika – du erhältst reine Natur im Eierkarton.
  • Bio-Zertifizierung: Die Bio-Zertifizierung garantiert, dass bei der Hühnerhaltung strenge ökologische Standards eingehalten werden. Unsere regionalen Bio-Eier werden vom Biobetrieb Kulow aus Wiersdorf nach Bioland-Richtlinien produziert.
  • Tierschutz: Bio-Hühner haben mehr Platz und Zugang zum Freiland, was ihnen ein angenehmeres Leben ermöglicht. Mit deinem Kauf von regionalen Bio-Eiern unterstützt du tierfreundliche kleinbäuerliche Betriebe.
  • Umweltschonend: Regionale Bio-Eier haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger Transportaufwand erfordern. Bei uns sind es 15 km von Wiersdorf nach Salzwedel. Das bedeutet weniger Energieverbrauch und CO2-Emissionen.
  • Unterstützung der lokalen Wertschöpfungskette: Der Kauf von regionalen Bio-Eiern unterstützt lokale Bauern und Bäuerinnen und trägt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei. Das schafft Arbeitsplätze und fördert die nachhaltige Landwirtschaft.
  • Geschmack: Frei laufende Bio-Hühner picken auf der Wiese öfter Kräuter oder andere Pflanzen mit ätherischen Ölen sowie Gräser und kleine Insekten. Durch diese gesunde “Mischkost”, die nur im Freien zu finden ist, haben Bio-Eier ein besseres Aroma und öfter höhere Gehalte an wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Sie sind ein Genuss für deine Geschmacksnerven.
  • Vertrauen in die Herkunft: Du weißt genau, wo deine Bio-Eier herkommen und kannst sicher sein, dass sie unter strengen Bio-Richtlinien produziert wurden. Davon haben wir uns bei einem Besuch in Wiersdorf übrigens schon selbst überzeugen können.

Fazit: Regionale Bio-Eier sind nicht nur eine gute Wahl, sondern auch ein klares Statement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Du förderst mit ihnen artgerechte Tierhaltung, unterstützt lokale Landwirte und darfst köstlich reinen Geschmack genießen. Also, beim nächsten Eierkauf denk daran: Es sind mehr als nur Eier – es ist ein Beitrag zu einer gesünderen, nachhaltigeren Welt.

💚 Da kommen unsere regionalen Eier her: Biolandhof Kulow aus Wiersdorf 💚

Der Biolandbetrieb von Jens und Dietlind Kulow ist einer der Partner, mit denen wir schon sehr lange zusammenarbeiten. Unsere Eier kommen ausschließlich von dort und weit haben sie es nicht, es sind nämlich tatsächlich nur rund 15 km Entfernung zu uns.

Wie schön es bei ihnen ist und wo die Hühner da leben, davon konnte Felix sich schon selbst überzeugen.

Bei Jens und Dietlind ist die Haltung der Hühner an deren natürliche Bedürfnisse angelehnt. Morgens öffnet sich der Stall und die Hühner dürfen nach Herzenslust auf der großen Auslauffläche picken und scharren, im Sand wühlen oder einfach nur sich sonnen.

Ein großer Teil der Freifläche ist vom "Brennessel-Dschungel" bewachsen, das bietet neben dem Stall den Hühnern den natürlichen Schutzraum, um sich z.B. vor den Räubern aus der Luft zu verstecken.  Am liebsten halten sich Hühner in lichten Waldgebieten auf.

Schon gewusst?

Weisse Hühner legen weisse Eier, braune Hühner eben braune.  Da die Hühner von Jens und Dietlind auch braun sind, wisst ihr jetzt, wo die Farbe unserer Bio-Eier herkommt.

Und da wir schon bei Farben sind: Wenn das Dotter schön orange oder knallgelb ist, heißt das nicht, dass die Eier deswegen gesünder sind. Sondern eher, dass im Futter Farbstoffe, oft synthetischen Ursprungs, enthalten waren, die die Farbe beeinflusst haben. Bio-Eier haben meist ein eher blasseres Eigelb, da diese Zusätze nicht erlaubt sind.

In guter Gesellschaft ;-)

💚 Warum regionales Bio-Brot ein Muss ist! 💚

Brot ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern ein traditionelles Kulturgut. Die UNESCO hat es 2014 als immaterielles Kulturerbe ausgewiesen! Es ist gut, wenn du Brot kaufst, das in der Region hergestellt wurde. Doch bevor du das nächste Mal regionales Brot kaufst, lass uns darüber reden, warum es unbedingt regionales Bio-Brot sein sollte:

Bio-Brot aus der Region essen und dabei Gutes tun?

Nachhaltigkeit: Regionales Brot wird oft mit Zutaten aus der Region hergestellt, was den Transportaufwand und damit den CO2-Fußabdruck minimiert. Weniger Transport bedeutet weniger Energieverbrauch und weniger Schadstoffemissionen.

  • Unterstützung der Landwirtschaft: Durch den Kauf von regionalem Bio-Brot unterstützt du lokale Bauern und Bäuerinnen und Bäckerei-Betriebe, die nachhaltige Praktiken anwenden. Das stärkt die Wirtschaft deiner Region und fördert gleichzeitig die ökologische Landwirtschaft.
  • Frische und Qualität: Regionales Brot ist frischer, da es nicht lange transportiert wird. wir bekommen es an jedem Tag der Woche morgens frisch. Die Verwendung von Bio-Zutaten gewährleistet außerdem, dass keine schädlichen Chemikalien oder Pestizide in dein Brot gelangen.
  • Erhaltung der Artenvielfalt: Bio-Bäckereien verwenden oft regionale und traditionelle Getreidesorten, die zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen. Dies unterstützt die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und stärkt die lokalen Ökosysteme.
  • Geschmackserlebnis: Nicht zuletzt schmeckt regionales Bio-Brot oft einfach besser! Die sorgfältige Auswahl von Zutaten und traditionelle und kreative Herstellungsverfahren verleihen ihm einen einzigartigen und köstlichen Geschmack.
  • Gesundheit: Bio-Brot enthält in der Regel weniger schädliche Chemikalien und Zusatzstoffe. Das ist nicht nur gut für dich, sondern auch für die Umwelt, da bei ihrer Herstellung weniger schädliche Substanzen in die Natur gelangen.

Fazit: Regionales Bio-Brot ist nicht nur eine gesunde Wahl für dich, sondern auch für die Umwelt und die nachhaltige Wertschöpfung in deiner Region. Es unterstützt nachhaltige Landwirtschaft, trägt zur Artenvielfalt bei und schmeckt einfach fantastisch. Also, beim nächsten Brotkauf denk daran: Regionales Bio-Brot ist mehr als nur Brot – es ist ein Beitrag zu einer besseren Welt.

💚 Wir haben das Glück, von drei regionalen Bäckern beliefert zu werden 💚

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