Die süß-saftige Galia-Melone oder auch Netzmelone duftet und ist gut an der netzartigen Stuktur auf der Schale zu erkennen. Sie hat weißes bis grünliches Fruchtfleisch und die Kerne befinden
sich ausschließlich in einer Höhlung in der Mitte der Frucht.
Botanisches:
Die Galiamelone ist eine Kreuzung aus unterschiedlichen Zuckermelonen (Cucumis melo). Botanisch betrachtet ist sie gar kein Obst, sondern Gemüse, da sie zu den Kürbisgewächsen
zählen.
Geschichtliches:
Die Kultivierung der Melone begann bereits vor einigen tausend Jahren in Ägypten, Mesopotamien, Iran und China. Von dort aus gelangte sie nach Griechenland und Italien ins mittelalterliche
Europa. Der Saft der Melone und die Samen wurden früher unter anderem als Arznei verwendet.
Verwendung:
Die Galia-Melone wird als Dessertmelone pur oder im Obstsalat verwendet oder in herzhafter Form mit Schinken umwickelt als Fingerfood zubereitet.
Lagerung:
Netzmelonen sind unangeschnitten relativ lange haltbar, an einem kühlen Ort bis zu zwei Wochen. Angeschnitten sollte sie abgedeckt und innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden.
Inhaltsstoffe:
Eher geringe Mengen Vitamin A, B und C; Natrium, Kalium, Lykopin