Die Zuckerschote wird auch Zuckererbse, Kaiserschote, Kefe oder Knackerbse genannt.
Botanisches:
Die Zuckererbse (Pisum Sativum) ist eine Erbsensorte aus der Familie der Hülsenfrüchte.
Geschichtliches:
Die Zuckererbse stammt ursprünglich aus Vorderasien und vermutlich von der Wilderbse ab. Sie zählen wie andere Erbsen auch mit zu den ältesten Kulturpflanzen.
Verwendung:
Die Schoten der Zuckererbse müssen im Gegensatz zu ihren Verwandeten nicht gepult werden, da sie keine Pergamentschicht in der Schale besitzen. Sie haben einen hohen Proteingehalt und, wie
der Name schon vermuten lässt, den höchsten Zuckergehalt unter den Erbsen. Die Schoten können im Ganzen und roh gegessen werden, sind aber auch gekocht oder gedünstet sehr
schmackhaft.
Lagerung:
Zuckerschoten sollten am besten sofort zubereitet und verzeht werden, da sich der enthaltene Zucker bei Lagerung in Stärke umwandelt und der Geschmack verloren geht.
Inhaltsstoffe:
Zuckerschoten enthalten ca. 60 kcal pro 100 g, dazu Vitamin A, B1, B2, C, E, Eisen, Phosphor und Kalium