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Kleine Warenkunde: 
Knoblauch - die Wunderknolle

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Blogbeitrag von Marion

Der Knoblauch: für Vampire pfui, in der Küche hui. Wir geben zu, wir sind echte Fans und haben dewegen hier ein paar Punkte für euch zusammengefasst, was alles drin steckt in der weißen Knolle.

Vielseitig, gesund und aromatisch: In (fast) allen Kulturen und Küchen weltweit kommt Knoblauch zum Einsatz: In Pastasaucen, Suppen, Dressings, Antipasti, Fleisch- und Fischgerichten, Aioli...die Liste lässt sich immer weiter führen.

Tipp: Beim Anbraten sollte Knoblauch nicht zu heiß werden, wird er zu dunkel ist er verbrannt und schmeckt bitter. Also besser bei kleiner Flamme erhitzen, dann gibt's kein bitteres Ende.

Die gesundheitliche Wirkung von Knoblauch

Nicht nur als Küchenallrounder, auch als Heilpflanze hat sich Knoblauch einen Namen gemacht und kann vorbeugend und unterstützend gezielt eingesetzt werden.

Insbesondere dank des Wirkstoffs Allicin senkt er den Cholesterin- sowie den Blutfettspiegel und hält Blut, Herz und Gefäße gesund. Was viele nicht wissen ist, dass die Knolle auch als natürliches Antibiotikum bei Harnwegsinfekten oder Zahnfleischentzündungen helfen und auch bei Erkältungen zum Einsatz kommen kann.

Das Zentrum der Gesundheit empfiehlt die tägliche Einnahme von Knoblauch und hat einige nützliche Tipps für die Hausapotheke parat.

Richtige Lagerung von Knoblauch
Knoblauchknollen sollten in der Küche kühl und trocken aufbewahrt werden. Im Sommer sind sie in einer kühlen Vorratskammer oder im (trockenen) Keller am besten aufgehoben. Im Kühlschrank kann Knoblauch dagegen bitter werden. Grundsätzlich gilt: Je frischer und saftiger, desto besser. 

Selbstgemachtes Knoblauch-Öl
Eine gute Lagermöglichkeit ist auch das Einlegen des Knoblauchs in Öl. Dazu einfach die Zehen von einer Knoblauchknolle häuten, in ein Schraubglas oder eine Glasflasche geben und mit einem guten Ölivenöl auffüllen. Frei Schnauze können noch weitere Kräuter und Gewürze hinzugegeben werden, z.B. Pfefferkörner, Chilischoten, Rosmarin...
Das Öl lässt man 3-4 Tage stehen et voilà: Die natürlich im Knoblauch vorkommenden Essenzen sind in das Ölivenöl übergegangen und man hat ein wunderbares Würzöl zum Aromatisieren von Speisen. Das selbstgemachte Knoblauchöl ist mehrere Monate haltbar, solange die Zehen mit dem Öl bedeckt sind.

Was man über Knoblauch sonst noch wissen sollte...

  • Der Ur-Knoblauch wurde bereits vor etwa 5.000 Jahren in Zentralasien angebaut und kam von dort aus über den vorderen Orient schliesslich nach Europa.
  • Bereits im alten Ägypten galt Knoblauch als heilige Pflanze und wurde den Pharaonen als Grabbeigabe mit auf ihren letzten Weg gegeben.
  • Im Mittelalter wurde Knoblauch in vielen Kulturen als (magischer) Talisman getragen, der Schutz vor ansteckenden Krankheiten, Verhexung und dem bösen Blick bot, aber auch als Abwehr gegen Dämonen, Geister und Vampire fungierte. Sozusagen Negatives mit einem Negativem (= Knoblauchgeruch) bekämpfen.
  • Gegen die berühmt-berüchtigte Knoblauchfahne gibt es eine Reihe wirksamer Gegenmittel: So sollen das Kauen von Petersilie oder Pfefferminze helfen. Andere empfehlen hier ein Glas Milch. Ob es wirklich hilft, darf aber jeder selbst entscheiden.