Gesammelte Monats-Rezepte

Schaut doch gleich mal in unsere Kochkisten!

Vegane Champignon-Lauch-Quiche

Die vegane Quiche mit ihrem zarten Mürbeteig-Boden und cremig würzigen Belag schmeckt warm oder kalt. (Passend zum Veganuary im Januar)

Zutaten aus der Rezeptkiste:

Für den Mürbeteig (Springform 24 cm)

  • 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 120 g vegane Butter, kalt

Für den Belag

  • 250 g Lauch
  • 500 g Champignons
  • 3 Knoblauchzehen
  • 75 g vegane Butter
  • 400 g Seidentofu, abgetropft

Zutaten aus dem Vorrat

  • 2 EL Stärke (alternativ Mehl)
  • 2 EL Gemüsebrühpulver oder Hefeflocken
  • 1 TL Thymian frisch oder getrocknet
  • Salz
  • Pfeffer

Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten / Backzeit 30 Minuten, 10 Minuten Ruhezeit
Pro 100 g:

692 kJ / 161kcal
F: 11 g, davon 0,7 g gesättigte Fettsäuren, K: 41 g,
davon 1 g Zucker, E: 7 g, Salz: 0,14 g

Zubereitung

  • Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte vegane Butter in Stücke schneiden und mit 5 EL kaltem Wasser hinzugeben. Alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Zu einer flachen Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Für die Füllung den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Etwas von dem grünen Teil des Lauchs für das Topping zur Seite legen. Die Champignons in Scheiben schneiden, 100 g für das Topping zur Seite legen. 3 Knoblauchzehen fein hacken, ein Drittel davon ebenfalls zur Seite legen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
  • 350 g vegane Butter in einer Pfanne erhitzen. Lauch und Champignons hinzugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Knoblauch und Thymian hinzugeben und ca. 2-3 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen.
  • Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. In eine leicht gefettete Quiche-Form legen, Ränder hochziehen und gut festdrücken. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen. 
  • Den Seidentofu mit der Maisstärke cremig mixen. Unter die Champignon-Lauch-Mischung rühren. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Die Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteig geben und glatt streichen. In einer Pfanne die restliche vegane Butter erhitzen, die zurückgelegten Champignonscheiben, übrigen Knoblauch anbräunen und auf der Quiche verteilen.
  • Die Quiche ca. 30 Minuten backen, anschließend ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Mit den zurückgelegten Lauch-Ringen bestreuen und warm oder kalt servieren. 

 

Schwarzkohl-Nudelauflauf

Schwarzkohl-Nudelauflauf

Dieses herbstlich-winterliche Gericht mit Nudeln und dem Vetter des Grünkohls ist ein leicht gelingender Seelenwärmer.

Zutaten aus der Rezeptkiste:

  • 600 g Schwarzkohl
  • 200 g Zwiebeln
  • 1 rote Chili-Schote
  • 3 Knoblauchzehen
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 400 g Nudeln (Penne oder Spirelli)
  • 150 g Bergkäse

Zutaten aus dem Vorrat

  • 350 g Gemüsebrühe
  • 3 EL Öl
  • Salz, Pfeffer

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 1 Stunde plus 20 Minuten Backzeit
Pro 100 g: 
702 kJ / 133 kcal
F: 3,0 g, davon 1,7 g gesättigte Fettsäuren, K: 22 g,
davon 1,5 g Zucker, E: 5,3 g, Salz: 0,15 g

Zubereitung

  • Schwarzkohl waschen, putzen und mit Stiel quer in 3 cm breite Streifen schneiden.
  • Gemüsebrühe vorbereiten.
  • Zwiebeln klein würfeln, Knoblauch schälen, Chili-Schote putzen, vierteln und klein würfeln.
  • 4. Tomaten nur leicht abtropfen und in schmale Streifen schneiden.
  • Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel- und Chiliwürfel darin 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
  • Knoblauch dazu pressen, Schwarzkohl und Gemüsebrühe dazugeben, gut umrühren und aufkochen. Nochmals umrühren. Mit Deckel bei niedriger Stufe 20 Minuten köcheln lassen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die getrockneten Tomaten unterrühren.
  • In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsangabe bissfest kochen, den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Bergkäse fein reiben.
  • Nach der Garzeit die in einem Sieb abgeschütteten und abgetropften Nudeln zum Schwarzkohl geben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut verrühren und in einer Auflaufform verteilen. Mit dem Bergkäse bestreuen.
  • Im Ofen auf mittlerer Schiene 20 Minuten überbacken.

TIPP

Das Rezept schmeckt auch gut mit Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln. - Dazu passt Feldsalat oder Chicorée-Salat.

Kürbissuppe asiatisch

Kürbissuppe asiatisch

Der Hokkaido-Kürbis eignet sich wunderbar für Suppen. Neben der klassischen Kürbissuppe ist auch die Variante mit Kokosmilch, Ingwer und Curry sehr beliebt. Orangensaft gibt der Suppe etwas exotische Frische.

Zutaten aus der Rezeptkiste:

  • 800 g Hokkaido
  • 200 g Möhren
  • 100 g Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (25-50 g nach Belieben)
  • 400 g Saftorangen
  • 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 400 ml Kokosmilch

Zutaten aus dem Vorrat

  • 1 EL Currypulver
  • 1 Prise Chilipulver
  • 1EL Butter oder Kokosöl
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 2EL Sojasoße
  • Salz, Pfeffer

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Pro 100 g: 
820 kJ / 180 kcal
F: 12 g, davon 3 g gesättigte Fettsäuren
K: 6 g, davon 3 g Zucker
E: 16 g
Salz: 0,17 g

Zubereitung

  • 1. Kürbis waschen, vierteln, entkernen, mit Schale in grobe Stücke schneiden. Möhren putzen, in Würfel schneiden.
  • Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch häuten und fein würfeln.
  • Curry und Chilipulver bereitstellen.
  • Orangen und Zitrone auspressen.
  • Petersilie fein hacken.
  • In einem großen Topf Zwiebeln und Knoblauch in Butter oder Kokosöl anschwitzen, Kürbis- und Möhrenwürfel hinzufügen, kurz anrösten. Ingwer, Curry, Chili, Orangensaft, Zitronensaft, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, einmal aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf unter gelegentlichem Rühren 25 min. köcheln lassen.
  • Mit einem Pürierstab fein pürieren. Sojasauce unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Mit Petersilie servieren.

TIPP

Etwas Zitronen- oder Orangenschale an die Suppe reiben oder mit einem Zestenreißer etwas Schale in Streifen abreißen und zur Suppe geben.

Gut schmeckt die Suppe auch mit Koriandergrün.

Zwetschgenkuchen

Zwetschgenkuchen

Mit wenigen Zutaten schnell zubereitet, ist der Kuchen rasch im Ofen. Und kaum duftet es verführerisch, ist er auch schon fertig. Warm oder kalt, mit Sahne oder ohne... aber in jedem Falle ein Lieblingsrezept für jede Gelegenheit.

Für eine Springform von 24 cm Durchmesser / vegetarisch

Zutaten aus der Rezeptkiste:

       Für den Belag:

  • 800g Zwetschgen
  • 1 TL Süßrahmbutter
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

       Für Boden und Streusel:

  • 300 g Weizenmehl
  • 150 g Süßrahmbutter
  • 150 g Rohrzucker
  • Butter zum Einfetten

Zutaten aus dem Vorrat

  • 2 EL Stärke (alternativ Mehl)

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Pro 100 g: 461 kJ / 110 kcal
F: 9 g, davon 0,8 g gesättigte Fettsäuren
K: 2 g, davon 1 g Zucker
E: 3 g
Salz: 0,15 g 

Zubereitung

  • Ofen auf 180 °C vorheizen, Boden und Rand einer Springform mit etwas Butter einfetten.
  • Für den Belag die Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
  • Butter in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, Zwetschgen hinzugeben. Mit Rohrohrzucker und Vanillezucker bestreuen und vermengen, Zucker unter Rühren auflösen lassen. Stärke mit einem Sieb darüber stäuben, vorsichtig verrühren und auf kleiner Stufe 2 Minuten leicht köcheln lassen. Umrühren, von der Platte nehmen, etwas abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit für den Boden und die Streusel das Mehl, kalte Butter in Flöckchen und Zucker mit Knethaken oder Rührbesen vermengen, bis eine feinkrümelige Masse entsteht.
  • 2/3 der Masse in der Springform verteilen und mit einem Esslöffel gleichmäßig fest drücken, Zwetschgenmasse darauf gleichmäßig verteilen.
  • Mit den Händen aus der restlichen Teigmasse Streusel reiben und diese auf dem Belag verteilen.
  •  Im Ofen auf der mittleren Schiene 40-45 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder kalt gegessen werden.

TIPP

Wir lieben dazu Schlagsahne. Etwas Zimt, in den Belag gerührt, passt auch prima. Wer mag, kann noch etwas Puderzucker über den kalten Kuchen sieben. Und mit Vanille-Eis wird der Kuchen zu einem Gedicht!

Griechischer Bauernsalat

Griechischer Bauernsalat

Sommer - Sonne - Salat! Mit diesem Klassiker ist das Urlaubsgefühl nicht weit, es geht feierabendtauglich ruckzuck und er punktet mit wenig Kalorien.

Für 4 Portionen / vegetarisch

         Zutaten aus der Rezeptkiste:

  • 1 Packung Feta (ca. 200 g)
  • 1 Schlangengurke
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 rote Zwiebel (ca. 100 g)
  • 500 g Tomaten
  • 100 g Oliven (steinlos)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe

    Zutaten aus dem Vorrat
     
  • 5 EL Olivenöl
  • 1,5 TL Oregano (getrocknet)
  • Salz, Pfeffer

     

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Pro 100 g: 461 kJ / 110 kcal
F: 9 g, davon 0,8 g gesättigte Fettsäuren
K: 2 g, davon 1 g Zucker
E: 3 g
Salz: 0,15 g 

Zubereitung

  • Den Schafskäse mit 1 EL Olivenöl beträufeln, mit ½ TL Oregano bestreuen und in Würfel schneiden.
  • Gurke der Länge nach vierteln und die Längsstücke quer in 1-2 cm breite Stücke schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden, diese nochmal halbieren. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Tomaten je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden. Oliven ggf. abtropfen lassen. Petersilie feinhacken.
  • Alle Zutaten sehr vorsichtig in einer großen Schüssel miteinander verrühren und auf einer Servierplatte, auf Tellern oder in Salatschalen anrichten.
  • Für das Dressing das restliche Olivenöl, Zitronensaft, die feingehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat gießen. Mit restlichem  Oregano bestreuen.

TIPP

Dazu passt wunderbar Fladenbrot. Wer mag, kann sich auch einen Weißwein, z.B. einen Sauvignon Blanc dazu schmecken lassen.

Gnocchi Caprese

Gnocchi Caprese

Das ideale Gericht für die Feierabend-Küche und Ungeduldige. Die Zutaten sind ruckzuck vorbereitet, kommen auf ein Blech und werden im Ofen gebacken.

Für 2 Portionen / vegetarisch

         Zutaten aus der Rezeptkiste:

  • 400 g Gnocchi (Fertigprodukt) 
  • 400 g Cherry- oder Cocktailtomaten (rot, gelb, nach Verfügbarkeit)
  • 1 Kugel Mozzarella 
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • Basilikum (frisch oder getrocknet, nach Verfügbarkeit)

    Zutaten aus dem Vorrat
     
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

     

Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Zubereitungszeit: 5 Minuten und 20-25 Minuten Backzeit
Pro 100 g: 699 kJ / 167 kcal
F: 9 g, davon 1,9 g gesättigte Fettsäuren
K: 15 g, davon 2 g Zucker
E: 6 g
Salz: 0,55 g 

Zubereitung

  • Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Gnocchi aus der Packung nehmen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen.
  • Tomaten halbieren und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Es sollte nichts übereinander liegen.
  • Mozzarella abgießen, abtupfen, in kleine Stücke zupfen und gleichmäßig auf Gnocchi und Tomaten legen.
  • Falls man kein frisches Basilikum hat, 1/2 TL getrocknetes Basilikum auf dem Blech verstreuen.
  • Das Ganze mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Im Ofen 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird.
  • Mit einem Pfannenwender auf Teller verteilen und mit abgezupften Basilikum-Blättern servieren.

TIPP

Besonders hübsch und sehr lecker ist es, wenn man vor dem Servieren einige Tropfen Crema di Balsamico (cremiger Balsam-Essig zum Würzen) über das Gericht gibt. Raffiniert wird es, wenn man während der Backzeit in einer Pfanne Olivenöl mit feinstgehacktem Knoblauch, Salz und einem TL  feingehackten frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin) vermengt und unter Rühren erhitzt. Das Knoblauch-Öl vor dem Servieren über das Gericht träufeln. Lecker!!!

Mangold-Pasta mit Zitrone

Nudeln gehen ohnehin immer. Sommerlich frisch werden sie in dieser Zubereitung mit Mangold und Zitrone.

Für 4 Portionen / vegetarisch

Zutaten:

  • 300 g Spaghetti 
  • 500 g Mangold
  • 1 Becher Sahne 
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
     

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Pro 100 g: 555 kJ / 140 kcal
F: 10 g, davon 1 g gesättigte Fettsäuren
K: 92 g, davon 2 g Zucker
E: 22 g
Salz: 1 g 

Zubereitung

  • Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
  • In der Zwischenzeit den Mangold waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.
  • In einer Pfanne die Kerne ohne Öl oder Fett vorsichtig anrösten bis sie leicht gebräunt sind und anfangen zu duften.
  • Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Beschreibung kochen lassen, bis sie bissfest sind.
  • In der Zwischenzeit die Zwiebeln im Olivenöl anbraten, den Knoblauch noch einen Moment mitbraten und den Mangold hinzugeben. Solange köcheln lassen, bis der Mangold leicht zerfällt.
  • Die Sahne hinzugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen bis die Sahne cremig eingekocht ist. Mit Salz, Peffer und dem Saft einer ausgepressten Zitronenhälfte abschmecken.
  • Die Spaghetti abgießen, auf Teller verteilen, Mangold mit Zitronensauce darüber geben und mit den gerösteten Kernen bestreuen. Warm genießen. 

TIPP

Dieses Gericht kann auch vegan zubereitet werden. Dazu die Sahne durch Cashewmus, vegane Sahne oder veganen Frischkäse ersetzen. Die Sonnenblumenkerne können auch nach Belieben durch Pinienkerne, Kürbiskerne oder einem Kern-Mix ersetzt werden. Lecker schmeckt das Gericht mit geriebenem Parmesan, Pecorino, zerbröseltem Feta oder Ziegenfrischkäse.

Rhabarberkuchen (mehlfrei)

Ein schnell gemachter Rhabarberkuchen nach einfachem Rezept, der mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis zu einem Nachmittag im Frühling passt.

Zutaten für 12 Stücke

Zutaten:

  • 220 g Butter zimmerwarm
  • 600 g Rhabarber (geputzt)
  • 6 Eier Gr. L, kalt
  • 220 g Zucker + 1 EL Zucker
  • 300 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen
  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 1 Becher Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Fett für die Form
     

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten incl. Backzeit
Pro 100 g:
920 kJ / 220 kcal
F: 17 g, davon 3 g gesättigte Fettsäuren,
K: 9 g, davon 8 g Zucker,
E: 16 g,
Salz: 0,17 g. 

Zubereitung

  • Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Zucker vermengen. Zugedeckt stehen lassen.
  • Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) oder eines Bleches (ca. 24 x 32 cm) mit Backpapier auslegen. Seitenränder mit Butter bestreichen.
  • 4 der Eier trennen. Das Eiweiß in einer Schüssel zu Eischnee schlagen und 100 g Zucker einrieseln lassen. 2 Minuten weiter schlagen, bis der Schaum ganz fest ist.
  • In einer anderen Schüssel Butter mit den restlichen 120 g Zucker schaumig schlagen, die restlichen 2 Eier und die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Puddingpulver vermengen und löffelweise unterrühren, zuletzt den Eischnee vorsichtig gleichmäßig unterheben.
  • Die Masse in der Form verteilen und glatt streichen. Nun die Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen und etwas eindrücken.
  • Kuchen für etwa 40 Minuten (je nach Form) backen. Er ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist.
  • Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und zusammen mit dem lauwarmen oder kalten Kuchen servieren

TIPP

Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen bestreuen.

Bärlauch-Frittata 

Der Bärlauch setzt in dieser schnell und einfach zuzubereitenden Kartoffel-Frittata frühlingshafte Geschmacksakzente.

Zutaten für eine Frittata (4 Personen)

Zutaten:

  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 1 Bund Bärlauch
  • 1 Bund Petersilie (glatt) oder gemischte frische Kräuter
  • 180g Fetakäse
  • 8 Eier
  • Pfeffer
  • Salz


Zutaten aus dem Vorrat: 

  • 3 EL Bratöl (z.B. Rapsöl)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss, gerieben
     

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 30 Minuten und ca. 20 Minuten Backzeit
 Nährwerte pro 100 g:
557 kJ / 142 kcal
F: 7g, davon 1,9 g gesättigte Fettsäuren
K: 15 g, davon 2 g Zucker
E: 5 g
Salz: 0,58 g
 

Zubereitung

  • Den Backofen auf 200° C vorheizen.
  • Den Bärlauch sowie die Petersilie waschen, gut abtrocknen und ein paar Blätter für die Deko zu Seite legen und den Rest an Bärlauch und Petersilie grob hacken.
  • In einem Gefäß die Eier verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den gehackten Bärlauch und die Petersilie dazugeben und untermengen.
  • Die Kartoffeln schälen, in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und in einer ofenfesten erhitzten Pfanne in dem Öl anbraten. Den Fetakäse in kleine Würfel schneiden, über die Kartoffeln geben und durchmengen.
  • Die Eimischung gleichmäßig über die Kartoffeln und den Käse gießen und nicht mehr umrühren. Mit den zurückgelegten Blättern dekorieren.
  • Die Pfanne in den vorgeheizten Ofen geben, die Frittata ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun ist. Die Frittata kann warm oder kalt serviert werden.

TIPP

 Als Topping eignen sich geröstete Pinienkerne. Die Frittata eignet sich als Hauptspeise oder als Beilage zu einem Salat, zum Beispiel aus Radieschen, Gurke und Kopfsalat.

Topinamburbrot mit Kressebutter 

Das selbstgebackene Brot mit dem Wurzelgemüse schmeckt sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Belägen und Aufstrichen.

Zutaten für 1 Brot

        

  • 500 g Topinambur
  • 2 EL Thymian (getrocknet)
  • 20 g Hefe (frisch)
  • 125 ml Buttermilch (fürs Basenfasten gegen Soja- oder Mandelmilch ersetzen)
  • 500 g Dinkelmehl
  • Mehl zum Ausstäuben
  • 2 Packungen Kresse
  • 125 g Butter 
  • ½ TL Meersalz
     

Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde und 20 Minuten (plus Garzeit)
Pro 100 g: 359 kJ / 86 kcal
F: 1 g, davon 0,1 g gesättigte Fettsäuren
K: 16 g, davon 3 g Zucker,
E: 3 g
Salz: 0,2 g 
 

Zubereitung

  • Topinambur in kochendem Salzwasser 20 Minuten garen. Dinkelmehl, Thymian und Salz in einer großen Schüssel mischen.
  • Topinambur abgießen, unter kaltem Wasser abschrecken und schälen. Buttermilch, Hefe und Topinambur zusammen pürieren und zum Mehl geben. Mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig sehr kleben, kann weiteres Mehl untergeknetet werden. An einem warmen Ort den Teig abgedeckt 2 Stunden gehen lassen.
  • Einen Gärkorb (26 cm ø) dick mit Mehl ausstäuben (alternativ eine Schüssel mit einem Küchentuch auslegen und bemehlen). Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, zu einer Kugel formen und im Gärkorb zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 220° C vorheizen, eine mit Wasser gefüllten Suppenteller auf den Backofenboden stellen.
  • Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf stürzen. Ohne Korb auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen, danach die Temperatur auf 200°C reduzieren und das Brot weitere 35 Minuten backen. Brot auf einem Rost abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit 125 g weiche Butter schaumig rühren, 1/2 TL Meersalz und kleingehackte Kresse unterrühren. Ziehen lassen und zu dem Brot servieren:
Schwarzwurzelsuppe mit Topping 

Hier trifft erdig Rustikales auf asiatisch angehauchte, peppige Küche

Zutaten für 2 Personen

         Aus der Rezeptkiste

  • 100 g Schalotten
  • 400 g Schwarzwurzeln
  • 100 g Kartoffeln
  • 1 Zitrone
  • 150 g Austernseitlinge
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 Packung Kresse

    Aus dem Vorrat  
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 EL Butter (wer's vegan mag nimmt mehr Öl)
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
     

Für 2 Personen (oder 3 Personen als Vorspeise)
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: ca. 35 min
Pro 100 g: 153 kJ / 37 kcal
F: 1,2 g, davon 0,1 g gesättigte Fettsäuren
K: 8 g, davon 1 g Zucker
E: 1 g
Salz: 0,2 g 
 

Zubereitung

 

  • Schalotten schälen und in feine Halbringe schneiden. Jeweils ein EL Öl und Butter in einem mittelgroßem Topf erhitzen, die Schalotte hinzugeben und bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten anschwitzen.
  • Schwarzwurzeln und Kartoffeln waschen, schälen, in grobe Stücke schneiden und zu den Schalotten geben. Alles zusammen weitere 4 Minuten andünsten.
  • Das Ganze mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone ablöschen. Mit heißer Gemüsebrühe aufgießen und einmal aufkochen lassen. Anschließend bei niedriger bis mittlerer Hitze 15 Minuten mit geschlossenem Deckel garen lassen, gelegentlich umrühren.
  • Austernpilze in dünne Streifen schneiden. Das restliche Öl und die restliche Butter in einer Pfanne stark erhitzen. Die Pilze in die erhitzte Pfanne geben und unter ständigem Wenden vorsichtig sehr knusprigkross anbraten, salzen und pfeffern.
  • Mit einem Pürierstab die Suppe eine Minute lang fein pürieren. Anschließend die Kokosmilch hinzugeben und nochmals kurz aufkochen lassen.
  • Die Suppe mit den gerösteten Austernpilzen und der Kresse garnieren und genießen. 

TIPP

Lecker ist es, die Suppe mit ein paar Tropfen Zitronen-Würzöl zu beträufeln. 

Tagliatelle mit pikantem Weißkohl 

Frische Tagliatelle mit knackigem Weißkohl und einer selbstgemachten Chilipaste entfachen ein Feuer auf der Zunge.

Zutaten für 2 Personen

         Aus der Rezeptkiste

  • 250g Tagliatelle (frisch)
  • 200g Weißkohl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Chili/Peperoni
  • 1 walnussgroße Ingwerknolle

    Aus dem Vorrat  
  • 1 TL scharfer Senf
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 TL asiatische Gewürze nach Wahl
  • 1 Prise Salz
     

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 30-45 Minuten
Nährstoffe pro Portion:
1987,4 kJ/475 kcal
K: 79,2 g ; davon Zucker: 28 g; F: 10,8 g, davon gesättigte FS: 3,7 g
E: 17,2 g; Salz: 0,45 g
Allergene: Eier, Gluten, Senf
 

Zubereitung

 

  • Ingwer schälen, Chili/Peperoni entkernen und bei­des grob hacken. Mit dem Senf und 5 EL Wasser fein pürieren. Zwiebeln in Streifen und den Kohl ganz fein schneiden.
  • Einen Topf mit Wasser für die Nudeln aufsetzen und 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln in der Pfanne goldgelb braten, den Kohl hinzufügen und diesen 5 Minuten unter Rühren dünsten. Die Nudeln nebenbei ins kochende Wasser geben und 4 Minuten kochen.
  • Den fertigen Kohl in eine Schüssel geben, salzen und die Hälfte der Chilipaste dazugeben und vermengen. Die fertigen Nudeln abschütten und mit der restli­chen Chilipaste vermengen.
  • In die benutzte Pfanne das restliche Öl geben und die Gewürze darin kurz anrösten. Dann werden sie unter den Kohl gehoben. Beides auf einem Teller an­richten und warm genießen.

    Tipp
    Als Alternative zu der scharfen Chilipaste kann weniger Chili/Peperoni oder auch mittelscharfer Senf verwendet werden. Wer gar nicht scharf essen möchte, kann ein milderes Basilikumpesto nehmen.

    So wirds vegan
    Bitte die Tagliatelle (Ei enthalten) z.B. mit einer Vollkorn-Bandnudel austauschen. 250g frische Nudeln wie im Rezept entsprechen etwa 150g trockenen. Bitte die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. 
Orangen-Mandel-Kuchen

Ein saftiger Kuchen ohne Mehl! Und die ganzen Orangen geben ihm einen intensiven Geschmack.

Zutaten für eine 28-cm-Springform: 
          Aus der Rezeptkiste   

  • 1 kg Orangen
  • 5 kalte Eier
  • 400 g Zucker
  • 1 Beutel Vanillezucker
  • 300 g Mandeln gemahlen
  • 200 g Kuvertüre Zartbitter

    Aus dem Vorrat
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Butter, alternativ Margarine

Zubereitungszeit: : ca. 130 Minuten, davon 100 Minuten Koch-/Backzeit, zusätzlich 1/2 Tag Abkühlzeit

  • Orangen heiß waschen. Von einer Orange die Hälfte der Schale in Zesten reißen (oder abreiben), die andere Hälfte quer in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zur Seite legen. - Die übrigen Orangen komplett in einen Topf mit Wasser legen bis sie gut schwimmen und mit Deckel eine Stunde lang köcheln, um die Bitterstoffe in der Schale zu reduzieren.
  • Ofen auf 180°C vorheizen, eine Springform (28 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
  • Die Orangen vorsichtig aus dem Topf nehmen, ausdampfen lassen, teilen, die Kerne entfernen und nun die Orangen komplett mit Schale pürieren.
  • Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz mit einem Handrührgerät steif schlagen. In einem anderen Gefäß Eigelb cremig schlagen, 300 g Zucker und Vanillezucker dazurieseln lassen und gut unterrühren, dann das Orangenpüree und die Mandeln untermengen. Vorsichtig den Eischnee unterheben. Die Masse in die Springform geben, glatt streichen und im Ofen 40-45 Minuten goldbraun backen, bis an einem eingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt. Aus Ofen herausnehmen und abkühlen lassen.
  • Während der Backzeit die Orangenscheiben kandieren. Dazu 100 ml Wasser in einem Topf erhitzen, 100 g Zucker darin auflösen, die Orangenscheiben dazu geben und so lange bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Scheiben fast durchsichtig sind, ggf. Wasser nachgeben. Die Scheiben herausnehmen und auf Butterbrotpapier abkühlen lassen und vierteln.
  • Wenn der Kuchen abgekühlt ist, in einem Topf Wasser erhitzen und darauf eine Schüssel (am besten aus Metall) positionieren. Die Kuvertüre in kleine Stücke brechen und im Wasserbad zusammen mit der Butter unter Rühren schmelzen. Achtung: Die Schüssel darf keinen Kontakt mit dem Wasser haben, sonst wird die Schokolade zu heiß und es kommt zur Phasentrennung. Auch ist darauf zu achten, dass kein Wasser in die Schüssel mit der Schokolade kommt. - Die zerlassene Kuvertüre über den Kuchen gießen und mit einem Messer verteilen. Wenn der Guss etwas abgekühlt ist, 12 der kandierten Orangenviertel auf dem Kuchen verteilen, ebenso die Orangenzesten.

Die inneren Werte:

Pro 100 g: 1022 kJ / 290 kcal 
F: 17 g, davon 2 g gesättigte Fettsäuren,
K: 25 g, davon 17 g Zucker,
E: 9 g, Salz: 0,5 g

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Rosenkohlgratin

Rosenkohl ist der Liebling der Herbst- und Winterküche. Ein Rosenkohlgratin lässt sich einfach zubereiten und als Hauptgericht oder als Beilage servieren.

 

Zutaten für ca. 2 Portionen als Hauptgericht und ca. 4 Portionen als Beilage:
          Aus der Rezeptkiste

  • 800 g Rosenkohl
  • 100 g Emmentaler
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • 150 g Crème Fraiche
  • 50 g gehackte Haselnüsse (alternativ Walnüsse)
  • Thymianblättchen (1 EL frisch oder 1 TL getrocknet)

    Aus dem Vorrat
  • Gemüsebrühe
  • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
  • Salz
  • Pfeffer
  • Fett für die Form

Zubereitungszeit: ca. 50  Minuten, davon 30 Minuten Backzeit

  • Den Backofen auf 200°C vorheizen. Den Rosenkohl putzen und entlang des Strunks halbieren. In einen Topf geben, mit heißer Gemüsebrühe bedecken und bei offenem Topf 10 Minuten bei milder bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und verrühren, Sahne und Crème Fraiche dazugeben und gut verrühren. Thymianblättchen unterrühren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Käse fein reiben.
  • Den Rosenkohl abgießen (Tipp: wenn man die Brühe auffängt, kann man diese als Grundlage für eine feine Gemüsesuppe verwenden) und in eine gefettete Auflaufform (rund ca. 26 cm Durchmesser) geben. Die Ei-Sahne-Masse darüber gießen. Mit dem Käse bestreuen, darüber die gehackten Haselnüsse darüber verteilen.
  • In die Mitte des vorgeheizten Ofens geben und 30 Minuten backen, warm servieren.

Tipp:

  • Der Gratin schmeckt sehr gut mit Speckwürfeln, die man in einer Pfanne anbrät und unter den Rosenkohl mischt.
    Alternative für Vegetarierer: Räuchertofu kleingewürfelt und angebraten.
  • Als Hauptgericht lässt sich der Gratin wunderbar mit einem Feldsalat ergänzen. Als Beilage eignet er sich zu Kartoffeln, Gnocchi oder Fleisch.
Zwiebelkuchen ohne Hefe

Ein herzhafter Zwiebelkuchen schmeckt immer. Mit einem unkomplizierten Quark-Öl-Teig ist er auch schneller fertig als mit Hefeteig. Zu einem echten Genuss für Gäste wird er mit einem Glas Federweißer oder Weißwein und einem grünen Salat.

Für den Boden: 

  • 250 g Magerquark
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 7 EL Pflanzenöl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • ½ TL Salz
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Fett für das Backblech (hoch, Innenmaß ca. 40 x 30cm)

Für den Belag:

  • 1 kg gelbe Zwiebeln
  • 1 kg rote Zwiebeln
  • 1 Bund Lauchzwiebeln (oder Schnittlauch)
  • 50 g Butter
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 1 EL Kümmel (wer mag)
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 400 g Schmand
  • 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
  • ¼ TL Muskatnuss, am besten frisch gerieben
  • Salz, Pfeffer 

Zubereitungszeit: ca. 80 min., davon 35-40 min. Backzeit

  • Das Backblech ordentlich einfetten.
  • Für den Boden Quark, Ei, Öl und Salz mit dem Handmixer verrühren. Mehl und Backpulver gut vermischen, mit der Quarkmasse verrühren und zu einem festen, glatten Teig verkneten.
  • Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, das Backblech damit belegen und die Ränder etwa 1,5 cm hochziehen. Backblech zur Seite stellen.
  • Die Zwiebeln schälen und fein würfeln, ebenso die Lauchzwiebeln, dabei das Zwiebelgrün in feine Ringe schneiden und die Hälfte des Grüns für das spätere Bestreuen zur Seite stellen (Schnittlauch in Ringe schneiden, die Hälfte unter die die Zwiebeln rühren, die andere Hälfte zum Bestreuen zur Seite stellen).
  • Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Die Zwiebeln mit Butter und Öl in einem großen Topf mit Salz, Pfeffer und optional Kümmel in ca. 15 min. glasig dünsten, dabei mehrfach wenden. In einer großen Schüssel etwas abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit die restlichen Eier mit dem Schmand, dem Paprikapulver und Muskatnuss verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebelmischung dazugeben, alles gut vermengen.
  • Die Masse auf den Teig geben und auf der mittleren Schiene ca. 35-40 Minuten goldgelb backen. Mit den zur Seite gestellten grünen Lauchzwiebelringen (oder dem Schnittlauch) bestreuen und lauwarm servieren.

Tipp:

  • Zum Zwiebelkuchen passt ein grüner Salat und Federweißer oder Weißwein. • Wer es nocht herzhafter mag, kann ca. 200 g Speck, als vegetarische Alternative auch z.B. Räuchertofu, feingewürfelt vor den Zwiebeln in der Pfanne anbraten, danach die Zwiebeln nach Rezept zugeben