Kanarische Bananen sind kleiner als ihre Artgenossen aus Übersee und etwas süßer, da sie etwa doppelt so lange (6 Monate) auf der Staude verbleiben. Auf den Vulkaninseln vor der Westküste
Marokkos herrscht ganzjährig ein optimales Klima für den Anbau, der hauptsächlich im Norden von Teneriffa und oft in Terrassenform stattfindet.
Die Schale kann häufiger fleckig im Vergleich zu den größeren Bananen aus Übersee sein. Aufgrund höherer Süße können Zuckerflecken ausgeprägter sein, dunklere Striche auf der Schale
entstehen durch den Blattkontakt der Früchte. Auf den Kanaren herrschen ausgeprägte Winde, die sorgen für Bewegung der Stauden in der Plantage. Der Qualität des Innenlebens tut dies keinen
Abbruch.
Durch die deutlich geringere Entfernung zu uns sind die kanarischen Bananen umweltfreundlicher als die aus Übersee, der Weg ist einfach kürzer. Auf den Kananrischen Inseln werden die
Bananen als "platanos" bezeichnet, um sich von den südamerikanischen Bananen zu unterscheiden. Unsere "platanos" erhalten wir über Naturkost Schramm, die vor Ort mit der Gesellschaft Grupo
Fernandez zusammenarbeitet. Diese bündelt die Erzeuger und handhabt den Vertrieb. Die Gruppe ist Bio-, Fairtrade- und Global G.A.P.-zertifiziert. Die Marke der Bananen heißt "Cuqui" und die
Firma "Bona Ora" sortiert, kalibriert und verpackt die Früchte.